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DSL 50.000 gebucht und auch bekommen?

In der Werbung hört es sich immer wieder besonders toll an. Das Internet wird immer schneller, die Möglichkeiten dadurch größer und überhaupt wird alles nur noch besser. So möchten es die diversen Provider gerne darstellen, doch die Wirklichkeit ist leider in vielen Fällen eine ganz andere. Denn nur selten ist die Geschwindigkeit, die man gebucht hat, auch wirklich praktisch möglich an Wohnort. Wer DSL 50.000 gebucht und logischerweise auch bezahlt hat, kann sich also längst nicht sicher sein, diese Highspeed auch tatsächlich real nutzen zu können. Kein Wunder, dass sich die Anbieter in aller Regel mit dem Zusatz „bis zu“ absichern, welcher aber meist nur sehr klein gedruckt zu sehen ist und somit leicht übersehen werden kann. Doch wie kann man nun eigentlich überprüfen, wie es mit der realen Geschwindigkeit aussieht?

Ein Online Speedcheck gibt Aufschluss

Aufschluss geben kann in einem solchen Fall ein Online Speedcheck. Seiten, die solche Tests anbieten, gibt es inzwischen einige im Netz. Hier kann man mit nur wenigen Mausklicks einen Speedcheck durchführen und sich Gewissheit über die wirklich gebotene DSL Geschwindigkeit holen. Das Schöne ist, dass hier alles auch für Laien sehr detailliert erklärt ist. So ist es zum Beispiel wichtig, möglichst alle laufenden Programme auf dem Computer auszuschalten, um ein unverfälschtes Ergebnis erhalten zu können. Hierbei wird dann noch einmal zwischen Upload- und Download-Speed unterschieden, denn dabei gibt es zwei verschiedene Werte. Sind alle Vorbereitungen getroffen worden, kann man den Test starten und dann steigt natürlich die Spannung, wie das Ergebnis im Endeffekt wohl ausfallen wird.

Zu langsam ist fast die Regel

Allzu sehr aus allen Wolken fallen sollte man jedenfalls nicht. Wie Journalisten unlängst erst recherchiert haben, ist das angebliche Highspeed Internet oftmals zu langsam. In den meisten Fällen sind die Unterschiede zwischen angepriesener und tatsächlich verfügbarer Geschwindigkeit eher gering. Manchmal kommen aber auch schon ziemlich schockierende Differenzen zu Tage. Dann sollte man sich auch nicht scheuen den Anbieter einmal anzuschreiben und auf die Thematik anzusprechen. Selbst ein Anbieterwechsel könnte dann unter Umständen eine gute Idee sein. Auf keinen Fall sollte man es einsehen, viel zu viel Geld für einen Tarif zu bezahlen jeden Monat, den man so gar nicht nutzen kann – ganz gleich, inwieweit man die Speed für die tägliche Arbeit nun tatsächlich benötigt. Schließlich geht auch niemand zum Bäcker und zahlt bereitwillig für sechs Brötchen, wenn er nur vier überreicht bekommt.

 

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